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Hypnose

Bei Hypnose taucht bei vielen Menschen erst einmal das Bild eines willenlosen Menschen in Trance auf, der Dinge tut, die er freiwillig nie machen würde - genauso wie es in der Showhypnose gezeigt wird.

Doch die Trance in der Hypnose ist auf gar keinen Fall gleichzusetzen mit Kontrollverlust über das eigene Denken und Handeln. Sie ist vielmehr ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, der es ermöglicht einen starken Fokus auf die innere Vorgänge und Bilder zu bekommen, so dass es für den Coachingprozess genutzt werden kann, um unförderliche Glaubensmuster und Verhaltensweisen aufzulösen. 

Es ist nicht möglich Menschen in Hypnose zu versetzen, wenn sie es nicht aus freiem Stücken zulassen. Die Fähigkeit sich in eine Trance versetzen zu lassen ist jedoch nach Tiefe und Intensität sehr unterschiedlich. Bei manchen Menschen dauert es auch etwas länger bis es mit der Hypnose tatsächlich klappt. Der Wächter im Kopf der Menschen ist bei dem Einen eben stärker als bei dem Anderen. 

Die Hypnose kann auch jederzeit unterbrochen werden und der Coachee bestimmt immer, wie weit er selbst gehen möchte. 

Man kann es sich ähnlich wie bei der Meditation vorstellen. - In der Trance fokussiert sich unser Bewusstsein verstärkt nach innen. 

EMDR

EMDR (Englisch: Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine besondere Therapieform. Auf Deutsch bedeutet EMDR: „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“. Ursprünglich wurde die Methode vor Allem dazu verwendet um die Folgen von psychischen Traumata aufzulösen, vor allem die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Inzwischen hat man festgestellt, dass EMDR sich auch optimal dazu eignet um unförderliche Verhaltensmuster und Glaubenssätze aufzulösen. Deshalb lässt es sich wunderbar mit Coaching kombinieren. 

Am Anfang der EMDR-Behandlung stehen zunächst ausführliche Gespräche. 

Nachdem die entscheidenden Situationen und Bilder erarbeitet wurden, die z.B. mit einem Trauma verknüpft sind, werden die Bilder und Situationen von den belastenden Gefühlen entkoppelt. Hierbei folgt der Coachee mit den Augen dem sich nach links und rechts bewegenden Finger des Coaches oder Therapeuten. Diese Kombination aus Erinnerungsarbeit und Augenbewegungen zur gleichen Zeit kennzeichnet EMDR und gibt der Methode auch seinen Namen.

Eine Sitzung dauert etwa 60 bis 90 Minuten. Je nach Thema und Intensität sind mehrere Sitzungen nötig. 

EMDR gilt bereits längst als wissenschaftlich anerkannte Methode und wird auch in Bereichen der 

Schmerztherapie, bei Angststörungen und Depressionen und auch in der Jugendtherapie angewandt. 

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